Speech at the Tutzing Academy, 15 July 1963

In schwarzer Schreibmaschinenschrift: Teil unseres Volkes zu vertreten. Es gibt eine Lösung der deutschen Frage nur mit der Sowjetunion, nicht gegen sie. Wir können nicht unser Recht aufgeben, aber wir müssen uns damit vertraut machen, dass zu seiner Verwirklichung ein neues Verhältnis zwischen Ost und West erforderlich ist und damit auch ein neues Verhältnis zwischen Deutschland und der Sowjetunion. Dazu braucht man Zeit, aber wir können sagen, dass uns diese Zeit weniger lang und bedrückend erscheinen würde, wenn wir wüssten, dass das Leben unser Menschen darüber und die Verbindung zu ihnen erleichtert würden.

Following up on the “strategy for peace“ of US President John F. Kennedy, Berlin’s Governing Mayor Willy Brandt sketches the main points of a new policy towards the East in his speech “Denk ich an Deutschland …” (“When I think of Germany …”) at the Protestant Academy in Tutzing. As in October 1962 at Harvard University, he advocates the easing of tensions between the East and West. Above all, Brandt argues in favour of a new relationship between the Federal Republic and the Soviet Union.
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